Als ExpertIn für LinkedIn und Personal Branding teste ich ständig neue Tools und Plugins, wie AuthoredUp, um meinen Kunden die effektivsten Empfehlungen bieten zu können. AuthoredUp, einst eine kostenlose Lösung für die Limitationen des LinkedIn Editors, ist jetzt eine kostenpflichtige Option und daher besteht natürlich die Frage, ob und wenn ja für wen, dieses PlugIn interessant sein könnte.
Die Einschränkungen des LinkedIn Editors und die Alternative durch AuthoredUp
LinkedIn ist zentral für Networking und Branding, aber sein eingebauter Editor hat seine Grenzen. AuthoredUp versprach, dies zu ändern, mit erweiterten Funktionen für das Post-Management.
AuthoredUp bietet eine Lösung für die Einschränkungen des Standard-LinkedIn Editors. Das Plugin ermöglicht es, Beiträge direkt im Browser zu formatieren und bietet erweiterte Funktionen wie Fett- und Kursivschrift. Zudem können Nutzer ihre Entwürfe effizient speichern und verwalten.
Optimierung von LinkedIn Überschriften
Eine Schlüsselfunktion von AuthoredUp ist die Optimierung der Überschriften. Das Tool bietet eine Vorschau für verschiedene Geräte, sodass Texte für Mobilgeräte, Tablets und Desktops optimal angepasst werden können, um Abschneidungen zu vermeiden. Da im Deutschen allerdings Umlaute immer noch nicht schön angezeigt werden, kann man hierfür auch jeden beliebigen converter nutzen, wie bspw. https://qaz.wtf/u/convert.cgi
Hooks und Endings
Wem keine guten Hooks oder abschließende Sätze einfallen, erhält hier eine große Auswahl, die einfach nur noch individuell angepasst werden muss. Das ist natürlich ganz nett, um Ideen zu erhalten, allerdings finde ich die Texte doch sehr abgedroschen. Um allerdings ein Gefühl für das Schreiben auf Social Media zu erhalten, kann es für den Start ganz interessant sein.
Entwurf-Management
AuthoredUp erlaubt es, eine unbegrenzte Anzahl von Entwürfen zu erstellen und zu verwalten, was eine große Hilfe für die Planung und Organisation von LinkedIn-Beiträgen darstellt. Da auch LinkedIn mittlerweile die Entwurf Funktion und das Planen von Beiträgen ermöglicht, zugegeben nicht so übersichtlich, muss man sich dennoch fragen, ob es einem der Preis wert ist
Beitragsanalysen
Ein interessantes Feature von AuthoredUp ist die Analyse bisheriger Posts. Diese Detailanalysen könnten für Nutzer, die tiefere Einblicke in ihre LinkedIn-Aktivitäten wünschen, von Bedeutung sein. Allerdings bietet LinkedIn selbst bereits Analysewerkzeuge, und für umfassendere Analysen könnte Shield eine interessantere Alternative sein. Mehr dazu finden Sie in meinem Artikel über Shield.
Update 4.0 vom Januar 2024
Anfang Januar 2024 hat Authored-Up ein Update herausgebracht, was die Attraktivität des Tools erhöht hat. Seitdem ist es möglich Beitragsentwürfe im Kalender View anzeigen zu lassen. Das ist insbesondere interessant für diejenigen, die gerne vorplanen und sich hier bei LinkedIn verloren fühlen, denn dort ist es wirklich noch nicht gut gelöst.
Zusammenarbeit an Beiträge und Freigaben
Man kann gemeinsam an Beiträgen arbeiten, also auch mit Kunden und die Beiträge des Teams analysieren.