Content Fehler

Zwei häufige Content-Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest

Immer wieder fallen mir zwei Content Fehler auf, die so einfach zu vermeiden wären. Es geht hier nicht um so übliche und Fehler,

  • wie Rechtschreib- und Grammatikfehler oder
  • falsche Informationen

Nein, ich rede von Fehlern, die noch mehr nerven, wenn sie gemacht werden.

Ich spreche von:

  • Textklumpen und
  • Fachjargon

Fehler Nummer 1: Text Klumpen

Ich nenne sie liebevoll „Text Klumpen“. Textklumpen, eher als „Wall of Text“ bezeichnet, sind Texte ohne Punkt und Komma und ohne Absatz. Einfach nur ein Klumpen Text oder eben eine Wand Text.

Wer will das lesen?

Keiner!

Schon gar nicht bei der kurzen Aufmerksamkeitsspanne, die wir mittlerweile fast alle haben. Diese Texte sind:

  • Ermüdend für die Leser. Sie wirken abschreckend und führen dazu, dass die Leser den Beitrag überfliegen oder wenn sie so aufgestellt sind, wie ich … dann überspringen sie diesen Text komplett, es sei denn sie werden für’s Lesen bezahlt. Sorry, but true.
  • Schlechte Lesbarkeit: Textklumpen können die Lesbarkeit erschweren. Durch das Fehlen von Absätzen, Überschriften oder Hervorhebungen werden die Informationen schwerer erfassbar. Das kann dazu führen, dass deine Botschaft nicht klar und verständlich rüberkommt.

Wie kannst du also Textklumpen vermeiden? Ganz einfach:

  • verwende Absätze
  • nutze Überschriften, sofern passend
  • verwende Formatierung, wie Fettdruck, Kursiv oder Aufzählungszeichen, um wichtige Punkte hervorzuheben und den Text visuell ansprechender zu gestalten. Für Formatierungen bei LinkedIn & Co, schau z.B. hier: Text Converter
  • Kürze den Text: Versuche, den Text auf das Wesentliche zu reduzieren.

Indem du Textklumpen vermeidest und deinen Text gut strukturierst, machst du ihn für deine Leser ansprechender und erhöhst die Chancen, dass sie ihn vollständig lesen und verstehen.

Fehler Nummer 2: Verwendung von Begriffen, die keiner außerhalb Deiner Fachblase kennt

Der zweite Fehler, den du bei Social-Media-Beiträgen vermeiden solltest, ist die Verwendung von Fachbegriffen, die außerhalb deiner Fachblase kaum jemand kennt.

Dieser Fall ist gern gesehen z.B  bei Konzernen. Da gibt es Begrifflichkeiten, gerne auch auf englisch, von denen ausgegangen wird, dass jeder die kennt. Gerade erst vor kurzem war ich bei einer Veranstaltung, da erzählte die Rednerin von Stand-ins, die wertvoll wären aus vielerlei Gründen.

Ich konnte nicht weg, also musste ich weiter zuhören, allerdings habe ich die ganze Zeit überlegt, was sie damit wohl meinte. Google konnte ich auch nicht fragen, das wäre unhöflich gewesen.

Gern gesehen auch Abkürzungen. Als Beispiel einige, die ich leider oft verwende, da sie sich in 20 Jahren bei der Bank in den Kopf gebrannt haben, die aber auch nicht alle kennen:

  • FYI (for your information) und
  • MIS (Manangement Information System).

Klar oder?

Aber jetzt zum Punkt. Gründe, warum du auch diesen Fehler vermeiden solltest sind:

  • mangelnde Verständlichkeit deiner Texte
  • u.U. Verlust der Leser, die sich die Mühe nicht machen, weiterzulesen

Wenn Du diesen Fehler vermeiden möchtest, dann

  • erkläre Fachbegriffe
  • verwende Alltagssprache oder
  • Sprache, die Deine Zielgruppe kennt.

Fazit

In der Welt des Content-Marketings können kleine Fehler große Auswirkungen haben. Textklumpen und Fachjargon können dazu führen, dass deine Inhalte weniger ansprechend und schwer zu verstehen sind. Indem du also diese Fehler vermeidest und dich auf klare, gut strukturierte und leicht verständliche Sprache konzentrierst, erzielst du eine größere Reichweite und deine Botschaft wird gelesen und verstanden.

Denke immer daran: Ihr Ziel ist es, deine Leser zu begeistern, involvieren und zu informieren, nicht sie zu verwirren oder zu überfordern.

Hast Du schon den Expertenstatus auf LinkedIn erreicht? Ich habe hier einen kleinen Test erstellt, mit dem Du herausfinden kannst, ob Du auf LinkedIn bereits als Expertin oder Experte wahrgenommen wirst.

Ich bin gespannt auf Dein Ergebnis.

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